Kommunikation Mensch – Hund Teil 1

Dennis Hundacker hockt neben einem Welpen im Gras

Im Gegensatz zum Hund findet beim Menschen die bewusste Kommunikation überwiegend über Sprache statt. Obwohl auch in der menschlichen Kommunikation z.T. 70-80% der Information bei sozialen Interaktionen über Körpersprachsignale vermittelt werden, findet dieser Teil der „Unterhaltung“ in der Regel unbewusst und von uns unerkannt statt. Die meisten Probleme im Umgang mit und bei der Erziehung von Hunden entstehen durch Missverständnisse in der Kommunikation. Körpersprachsignale des Hundes werden übersehen oder falsch interpretiert. Insbesondere Angst-, Stress- und Drohsignale des Hundes werden von vielen Hundehaltern und Hundeausbildern nicht erkannt. Beschwichtigungsgesten und Stressübersprungshandlungen werden als Desinteresse, Sturheit, Widersetzlichkeit oder gar gezieltes „Vorführen“ des Besitzers und besonders „dominantes“ Verhalten eingestuft.