Fährte

Zusammenleben für beide Partner

Die Welpen lernen im Sozialspiel die Kommunikation unter Hunden. Darüber hinaus bekommt der Hundehalter wichtige Anleitungen, wie er dem Welpen die Grunderziehungsübungen beibringen kann. Außerdem findet eine Gewöhnung an verschiedene Umweltreize (Menschen, Geräusche etc.) statt und die Besitzer bekommen Informationen rund um das Zusammenleben „Mensch-Hund“.Im Kurs werden auch Trainingsmethoden erklärt und gezeigt, die etwas mehr theoretischen Hintergrund und Übung/Erklärungen für den Hundehalter benötigen. Sie erhalten in dieser Gruppe einen Lehrplan dafür, welche Übungen bzw. Trainingsziele sinnvoll sind. Demnach sind vier Bereiche wichtig, damit das Zusammenleben für beide Partner unproblematisch ist:

1. „A to B“: Es muss möglich sein, den Hund problemlos von einem Ort zum anderen zu bewegen.
2. Ansprechbarkeit: Es muss möglich sein, dem Hund zu zeigen, dass man jetzt etwas von ihm will, Kontakt zu ihm her zu stellen und ihn heran zu bekommen, wenn das nötig ist.
3. Warten können: Es gibt immer wieder Situationen, wo ein Hund warten muss.
4. Handling: Für die nötige Körperpflege und tierärztliche Behandlungen muss es möglich sein, den Hund anfassen zu können.

Diese Gruppe ist eine offene Gruppe. Der neue Teilnehmer kann jederzeit dazu kommen und eine regelmäßige Teilnahme ist nicht unbedingt nötig, wenn auch natürlich erwünscht. Dies hat den Vorteil, dass Ihr Welpe in den Wochen, in denen er teilnimmt, auch immer wieder neue Artgenossen kennen lernt und mit wechselnden Spielpartnern Erfahrungen sammeln kann.